15.10.2018: A Coruña

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Einzigartig in A Coruña: Eines der unvergesslichsten Erlebnisse, die der Besucher von A Coruña und Galiciens erleben kann, ist die Beaobachtung des Sonnenuntergangs vom Leuchturm Hércules aus. Die Sonne verschwindet im atlantischen Finisterrae in einer traumhaften Landschaft vor dem einzigen römischen Leuchturm der Welt, der noch in Betrieb ist…

Für unsere deutschen Augen war dies schon wieder skurril…aber wir müssen einfach anders denken…nichts ist Standart, alles kann, lass Dich ´drauf ein…A Coruña hatte eben diesen Leuchtturm, der uns gekötert hat! Und er ist wirklich schön anzusehen und liegt auf einer aussichtsreichen Anhöhe (Wir schliefen unterhalb am Parkplatz neben dem Aquarium). Als wir in die Stadt einfuhren, ergab sich folgendes Bild: Helle, mehrstöckige Häuserfassaden, eng aneinander umrunden den halbrunden Playa nahezu ganz. Ein in Wohn-, Arbeits- und Hotelblöcken-eingefasste Bucht, der zur einen Seite visuell mit dem Leuchtturm aufhört und zur anderen mit der Aussichtplattform, die mit der futuristischen Kugelzahnradbahn (wir verzichteten) erkundet werden kann, beginnt. Ein Teil dieser Bucht hat stadtseitig einen Sandstrand und im Meer tummeln sich zeitweise die Surfer.

Die Innenstadt bietet alles an Einkaufs-/Shoppingmöglichkeiten, vom Teeladen, Bioladen, Hausschuhladen,… bis zu bekannten Modeketten. Restaurants und Bars findet man auch genug, einige auf dem Weg von der, ich nenne es mal Neustadt Richtung Altstadt. Der historischere Kern ist weitaus kleiner auf der Halbinsel inkl. Hafen gelegen. Was wir davon angesehen haben, hat uns sehr gefallen. Hier gab es sogar kleine Parks mit schönen alten Bäumen…
Wir fuhren nach dem Tagesausflug in die neue Innenstadt mit dem Klappi zum angepriesenen und tatsächlich tollen Sundown-Showdown zum Hercules und danach nochmal in die Neustadt zum Falafel und Dürüm-Essen beim Türken (die können vegetarisch) und dann – schnitten wir noch die hübsche Altstadt an, ja leider nur geschnitten, weil ich einfach dann kaputt war.

Wir verzichteten auch am nächsten Tag auf eine weitere Erkundung, da uns dieser „Ameisenhaufen“ tagsüber zu wuselig war und es ein kurzes Sonnenintermezzo vor dem nächsten Regen geben sollte…

Fazit: Interessant, freundlich, Großstadtflair mit wirklich schönem Altstadtkern, wuselig…go in and find out;)

Zambujeira

15.11.2018: Zambujeira

Wir hatten beide die Nase voll und nießten um die Wette. Umso netter war es, dass es heute warm wurde! Sonne satt!!!
Und das an unserem letzten Meerstrandtag und es stimmt: Alles ist noch schöner und intensiver, wenn man weiß, das man geht…
Wir machten eine Wanderung an den Klippen Zambujeiras und genossen alles um uns herum. Das Geschenk der warmen, hellen Sonne und die wunderschöne Naturkulisse hier sollte sich ganz fest in unsere Glieder und lange in unsere Köpfe setzen. Wir zelebrierten diese Momente einsamer und zauberhafter Zweisamkeit!

Cabo Sardão – Klappern auf Klippen

14.11.2018: Camping Villa Park Zambujeira – Farol Cabo Sardão – u.a. Knight Beach

Eine weitere kalte Nacht war gut mit den Wärmflaschen überstanden und der neue Tag zeigte uns einen weiteren, schönen Küstenabschnitt und wärmte nicht nur unsere Herzen, sondern auch unsere Glieder!!! Es ist leider so, aber Wärme macht Orte noch genießbarer!
Jumpy stellten wir am Leuchtturm ab. Nebenan einer der wohl aussichtsreichsten Fußballplätze. Und vorne auf den Spitzen der Klippen klappernde Störche!