28./29.09.2018: Bilbao
Es ist manchmal anders, als es scheint!
Holger suchte, den Müllbeutel im Schlepptau, einen Müllcontainer, bzw. Mülleimer am Stellplatz. Es war ein recht großer Platz mit einigen Picknickplätzen und zwei Grillstellen. Verfolgt wurde er von einem Herrn, dieser dachte, er wollte den Müll in der Natur entsorgen…zurück am Platz mit Müllbeutel, regte sich dessen Frau unendlich auf, sie hatte wohl die sichere Vermutung, dass wir auch „ihren“ Grill mit Müll vollgestopft hatten, weil, wer den auch sonst?!Nein, meine Liebe lautstarke Schnepfe, wir waren das nicht!!! Aufgeregt haben wir uns dann über sie, wie sie über uns. Und dann wieder aufgeregt, weil wir uns aufgeregt haben und…grrrr! So ein Mist! Und übrigens: WARUM war hier auch KEIN Mülleimer?!?
Bilbao: Laut, wuselig, Kids voll integriert, lebendig, architektonisch und menschlich variantenreich, riecht auch durchaus mal nach Amsterdam – na wenn`s zur Deeskalierung beiträgt…bei aller Größe und Lautstärke hat sie es geschafft, gut auf uns zu wirken…vermutlich auch auf Kosten von Polizei- und Reinigungsaktivität und natürlich auch wegen des Guggenheim Museums:
Wer kunstinteressiert ist, der kann schonmal kein Vollhonk sein – oder?!
Wir standen übrigens auf einem Parkplatz oberhalb der Stadt und fuhren in diese mit der Zahnradbahn.
Anm.: Die vegetarische Revolution steckt hier in Bilbao noch in den Babysocken. Es gibt kaum vegetarische Pintxos in den Bars und Restaurants, dafür jede Menge kleiner Fleischverkäuferläden, in denen die Tierhaxen in Massen von der Decke hängen. Der Geschmack im gut bewerteten Veggi“restaurant“, welches wir am 2.ten Abend besuchten, ließ leider noch sehr zu wünschen übrig. Schade.