11.10.2018: Cudillero
Wir nächtigten an einem kleinen Strand. Bereits am sehr frühen Morgen begann es zu regnen und es sollte regnerisch bleiben, also beschlossen wir das Fischerdörfchen Cudillero anzufahren, u.a. um dort Mittag zu essen. Vorher jagte ich am Hafen noch eine hübsche Krabbe mit der Kamera…Sie entwischte mir und ich entglitt dem Stein, der ihr am nächsten war und wurde hart zurückkatapultiert auf den Stein dahinter. Die Blessur am Oberschenkel ist noch da – aber kein vernünftiges Foto von Madame Krabbe…naja, wenigstens ist ne kleine schwarze auf der Treppe sitzen geblieben…
Um ca. 12.30 Uhr waren wir die ersten Gäste im noch leeren Restaurant Casa Mari. Die Bedienung war sehr freundlich. Ich wählte eine Käseplatte und Holger erkundigte sich nach dem Fisch des Tages und wählte die Geißbrasse. Der war wohl superlecker und meine Käseplatte auch – der deftige Blauschimmelkäse wurde mit einem Weißwein verfeinert 😉
Nach diesem üppigen Mahl waren wir beide so megamäßig satt, dass es sich total auf das Gemüt bemerkbar machte – na, so ein Mittagessen waren wir auch echt nicht mehr gewohnt – wir waren zufrieden und wurden aber träge, sehr träge…
Das Örtchen sahen wir uns also wenig ausführlich an und fuhren weiter Richtung Playa de Portizuelo. Hier wollten wir uns mal umsehen, bevor wir beim Camping Los Cantiles eincheckten.
Im Jumpy nickte ich sofort ein und schlief tief, für weniger als eine halbe Stunde, da weckte mich Holger, um vor dem Strand auf der Klippe noch `nen Kaffee zu machen. Nachdem ich nochmal während der Zubereitung eingeschlafen war, hat der Kaffee dann ganz gut wach gemacht, bzw. die zugige Luft dort oben…