01.10.2018: Cañon del Ebro – Sahagún – Leon
Morgens war`s sehr frisch und bewölkt, ich kroch nur widerwillig aus dem Schlafsack mit Flauschedecke darüber…
Die Fahrt sollte Richtung Leon gehen, da war auch die Sonne abgeblieben. Da ich diesen Blog etwas aufholen wollte, sollte dieser Tag etwas chilliger gestaltet werden…Wir fuhren nach Sahagún, einmal um endlich eine (jetzt zu späte) Geburtstagspost zu frankieren und abzugeben und weil am Fluß bei der Brücke ein toller Stellplatz sein sollte…Zum Rasten war die Stelle OK: Picknicken, Blog schreiben, die Hängematte zwischen die Bäume hängen und sich von den Mücken ärgern lassen…
Der Ort selbst lag auf dem Camino de Santiago (Jakobsweg). Ein liebenswerter, wenn auch ein wenig skurriles, entenfreundliches Örtchen mit einem netten Hauptmarktplatz – hier tranken wir noch einen Cafe. Danach an unserem Rastplatz traf ich beim Fotografieren der alten Brücke ein Pilgerpäärchen aus Deutschland. Ihr Ziel war auch Leon. Natürlich per pedes – ich hoffe, ihr hattet/habt noch eine gute Zeit!
Die Landschaft vor und dann auch hinter Leon hatte etwas von „Wilder Westen“, wieder abgeerntete Felder ohne Ende, karges Land, Bausünden und -ruinen, kaum Tiere zu sehen, kaum Bäume…
Wir übernachteten in Leon.