26./27.08.2018: Atlantikküste (Nordfrankreich) – Campingplatz „L`Eglantier in Ambleteuse – Stellplatz hinter den Dünen

  • Dünenwanderung
  • Essen im Restaurant direkt am Meer
  • Weiterfahrt mit Zwischenstopps

An unserem einen Zwischenstopp, dem Kreidefels unterhalb des Obelisken, welcher einen Zwilling auf britischer Seite hat, wurde der Regen rasch zum Starkregen.

Schade, hätte von der grünen Algensteinmatte gerne noch mehr Aufnahmen gemacht – wir beschlossen, am nächsten Tag nochmal vorbeizukommen. Jetzt galt es erst mal sich in den Jumpy zu flüchten und einen Campingplatz anzusteuern, da das Wetter immer ungemütlicher wurde. Unser erster Campingplatz. Sehr nette Führung. An sich sauber, aber sehr einfach. Wenn man ein Duschzelt hat, eigentlich unnötig;)
Das Wetter war sehr stürmisch und in meiner Magengegend ging`s leider auch noch ziemlich ab, da das Mittagessen recht fettig war…mööp. Naja, im Jumpy war`s OK, auch wenn der recht durchgeschüttelt wurde!

 

27.08.2018: Wir hatten direkt vor Ort `nen Fort und den sahen wir uns am nächsten Morgen an. Der Wind wollte sich noch nicht so recht beruhigen. Wir steuerten als nächstes Ziel, das von gestern an – der Kreidefels, wegen der grünen Matte – tja, die war weg, wir hatten die Rechnung ohne die Flut gemacht und auf die Ebbe jetzt zu lange gewartet. Zum Trost gingen wir ein Stück auf der Klippe entlang, besser, wir ließen uns wehen…wow, dieser Wind die ganze Zeit wäre nix für uns…aber die Fotogenität der Wolkenformationen und die stürmische See haben durchaus was…

Unterwegs hielten wir noch bei einer Boulangerie. Die Beute war das typische Baguette und Holger brachte mir noch ein Eclair mit. Mein erstes mit Cafegeschmack. Das aß ich unterwegs und ja, ganz OK, muss man aber nicht haben.  Ist, wie ein dick gefüllter Krapfen in Langform mit Glasur obendrauf – recht gehaltvoll. Es gibt sicher genügend, die das voll lecker finden, also einfach selbst eins kaufen und probieren!!!

Wir passierten ungewöhnliche Orte, sehr schöne, wie Wimereux, welches architektonisch unglaublich interessant anzusehen war…, und weniger schöne Orte, siehe Aufnahmen (na, vielleicht gab es hier noch `ne schöne alte Innenstadt, das können wir vom Durchfahren ja nicht genau beurteilen…).

Wir landeten hinter einer großen Düne auf einem Stellplatz, hier soll`s ganz gut zum Baden sein und bis jetzt war auch für morgen schönes Wetter angesagt – es wurde nur immer mehr nach hinten verschoben. Naja, jetzt waren wir hier und die Dünen auch recht schön, so dass wir gut eingepackt in den Dünen picknickten. Mit Baguette, Käse und Wein.

 

Zambujeira

15.11.2018: Zambujeira

Wir hatten beide die Nase voll und nießten um die Wette. Umso netter war es, dass es heute warm wurde! Sonne satt!!!
Und das an unserem letzten Meerstrandtag und es stimmt: Alles ist noch schöner und intensiver, wenn man weiß, das man geht…
Wir machten eine Wanderung an den Klippen Zambujeiras und genossen alles um uns herum. Das Geschenk der warmen, hellen Sonne und die wunderschöne Naturkulisse hier sollte sich ganz fest in unsere Glieder und lange in unsere Köpfe setzen. Wir zelebrierten diese Momente einsamer und zauberhafter Zweisamkeit!

Cabo Sardão – Klappern auf Klippen

14.11.2018: Camping Villa Park Zambujeira – Farol Cabo Sardão – u.a. Knight Beach

Eine weitere kalte Nacht war gut mit den Wärmflaschen überstanden und der neue Tag zeigte uns einen weiteren, schönen Küstenabschnitt und wärmte nicht nur unsere Herzen, sondern auch unsere Glieder!!! Es ist leider so, aber Wärme macht Orte noch genießbarer!
Jumpy stellten wir am Leuchtturm ab. Nebenan einer der wohl aussichtsreichsten Fußballplätze. Und vorne auf den Spitzen der Klippen klappernde Störche!